Räuchertofu Black Forest
Einmal beim Wandern gegessen, nie mehr vergessen. mehr
| für den Teig | |
| 230 g | Weizenmehl Type 00 oder Type 405 |
| 130 g | Hartweizengrieß |
| 1/2 TL | Steinsalz |
| 2 TL | Olivenöl |
| Etwas | Gries und Mehl zum Bestäuben |
| für die Füllung | |
| 300 g | Knollensellerie |
| 500 g | Champignons oder Austernpilze |
| 400 g | Black Forest Tofu |
| 150 g | Mandelmus |
| 2 TL | Rauchsalz |
| 60 ml | Tamari-Sojasauce |
| 50 ml | Apfeldicksaft oder Agavendicksaft |
| 1 | Bund frische Petersilie, gehackt |
| Etwas | Salz und Pfeffer |
| Etwas | Olivenöl |
| für das Topping | |
| 2 | große Zwiebeln, in feine Streifen geschnitten |
| 250 g | Champignons oder Waldpilze, in Scheiben geschnitten |
| Etwas | Olivenöl |
| Etwas | Paprikapulver, edelsüß oder geräuchert |
| Etwas | Salz, Pfeffer, Balsamico Essig |
1. Teig zubereiten:
Trockene Zutaten in einer Schüssel mischen, eine Kuhle formen, Öl und 175 ml Wasser hineingeben. Fünf Minuten per Hand oder mit einer Küchenmaschine zu einem elastischen, aber nicht zu feuchten Teig verkneten. Bei Bedarf ein wenig Wasser hinzugeben. Den fertigen Teig in einer verschließbaren Schüssel ruhen lassen.
2. Die Füllung:
Knollensellerie schälen und würfeln. Die Champignons putzen und vierteln. Etwas Öl in einem mittelgroßen Topf erhitzen, Sellerie und Champignons
scharf anbraten. Die Hitze reduzieren und bei geschlossenem Deckel etwa 10 Minuten dünsten, bis das Gemüse weich ist. Den Räuchertofu Black Forest mit den Fingern zerkleinern und zusammen mit Sellerie-Pilz-Mischung, Mandelmus, Rauchsalz, Pfeffer, Sojasauce sowie Apfeldicksaft und der gehackten
Petersilie in eine Küschenmaschine geben und pürieren, bis alles gut verbunden ist. Alternativ mit einem Pürierstab mixen.
3. Das Topping:
In einer großen Pfanne Öl erhitzen. Die Zwiebeln hinzufügen und bei mittlerer Hitze etwa 10 Minuten schmoren, bis sie weich und leicht karamellisiert sind. Pilze dazugeben und weitere 5 Minuten schmoren, bis die Pilze zusammen fallen. Mit etwas Balsamico ablöschen, diesen unter Rühren reduzieren lassen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Bei Seite stellen.
4. Maultaschen formen:
Den Teig mit einen Nudelholz dünn ausrollen oder eine Pasta-Maschine verwenden. Diese auf den größten Walzenabstand stellen. Teig sechsteln und zu Fladen drücken. Mit einem Geschirrtuch abdecken. Die Fladen einzeln leicht bemehlen und durchwalzen. Die Seiten leicht einklappen, damit der Teig die Breite der Nudelmaschine erreicht, erneut bemehlen und walzen. Nun schrittweise den Walzenabstand (bis auf Stufe 4) verringern, durchwalzen und immer wieder gut bemehlen.
Nudelteig in breiten Streifen (ca. 10 cm breit) auf die bemehlte Arbeitsfläche legen.
Die Teigstreifen ca. 5 mm dick mit Füllung bestreichen, am Rand rundherum ca. 1-2 cm freilassen. Die Ränder mit Hafermilch oder Wasser bestreichen. Zuerst die kurzen Seiten einschlagen, dann die langen Seiten nacheinander überlappend zur Mitte falten. mit allen Teigstreifen wiederholen.
Mit Hilfe eines Kochlöffelstiels 5-6 cm große Stücke abtrennen. Dafür den Holzstiel bis zur Arbeitsplatte durch den gefüllten Teigstrang drücken. Die Maultaschen mit einem Messer voneinander lösen und auf einer bemehlten Arbeitsfläche sammeln.
5. Maultaschen garen:
In einem großen Topf Salzwasser (1 L Wasser - 10 g Salz) zum Kochen bringen. Die Maultaschen darin ca. 6–8 Minuten gar ziehen lassen. Mit einer Schaumkelle aus dem Kochwasser nehmen und abtropfen lassen.
6. Anrichten:
Die Maultaschen auf Teller verteilen und mit den geschmorten Zwiebeln und Pilzen garnieren. Nach Belieben mit frischen Kräutern wie Petersilie servieren.
Ein herzliches Dankeschön an Estella Schweizer und Maria Panzer!