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Der Oamahof
Der Oamahof
Eine halbe Stunde von Landshut entfernt befindet sich der Oamahof, der von der Familie Hörl bewirtschaftet wird und seit 2018 Tofu-Soja für Taifun anbaut. Wegen der sehr guten Sojabohnen-Qualität erzeugt der Betrieb inzwischen auch Saatgut für unseren Vertragsanbau.
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Taifun-Sojaberater Peter freut sich über Ades schöne Sojapflanzen.
Taifun-Sojaberater Peter freut sich über Ades schöne Sojapflanzen.
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Traditionsbewusst und zukunftsgewandt: Ade Hörl.
Traditionsbewusst und zukunftsgewandt: Ade Hörl.
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Soja ist für Ade eine Feldfrucht der Zukunft.
Soja ist für Ade eine Feldfrucht der Zukunft.
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Führen den elterlichen Hof weiter: Ade und seine Frau Ramona.
Führen den elterlichen Hof weiter: Ade und seine Frau Ramona.
Dass die Hörls seit 1992 Biolandbau betreiben, tragen sie stolz als Aufschrift auf ihren Shirts: Damals hatte Vater Adolf Hörl den Hof in Niederbayern erworben und auf Bio umgestellt. Er wollte mit der Natur und nicht gegen sie wirtschaften. Sein Sohn Adolf Junior, kurz Ade, hat den Pioniergeist geerbt: Im Vergleich zu anderen Feldfrüchten gilt die Sojabohne in unseren Gefilden noch immer als neu und der Anbau als anspruchsvoll. „Viele meiner Vorgänger in der Meisterschule waren an der Sojabohne gescheitert. Das war die richtige Herausforderung für mich,“ erzählt er stolz.
Ades Bereitschaft, Neues auszuprobieren, hat sich ausgezahlt: Wer über sein Sojafeld streift, sieht makellose Pflanzen. Taifun-Anbauberater Peter Froschhammer hat ihn deshalb ermutigt, den nächsten Schritt der Wertschöpfungskette anzupacken: Seit 2020 vermehrt Ade Hörl Soja-Saatgut für Taifun. Das heißt, er baut Sojabohnen unserer Vertragssorte Lenka an, die dann als hochwertiges Sojasaatgut an die anderen Taifun-Vertragslandwirte abgegeben werden kann. „Damit trage ich dazu bei, dass in Zukunft mehr Soja in Deutschland angebaut wird.“ Dass das meiste Soja auf den Feldern seiner Berufskollegen noch immer im Futtertrog landet, nennt der junge Landwirt „Perlen vor die Säue“. Von der Lieferung an Taifun zwackt seine Frau Ramona regelmäßig eine kleine Menge ab, um daraus Tofu selbst herzustellen.
Ade Hörl ruht sich nicht auf seinen Lorbeeren aus – immer wieder experimentiert er mit neuen innovativen Anbaumethoden. Dazu gehört, dass er seinen Acker nicht pflügt, wie sonst in der Landwirtschaft üblich. Diese anspruchsvolle so genannte „nicht wendende Bodenbearbeitung“ sorge für sehr fruchtbaren Boden, der viel CO2 speichern kann. Ade ist davon überzeugt, dass es in Zeiten von Klimawandel, zunehmender Trockenheit und Überdüngung neue Impulse in der Landwirtschaft braucht: „Entweder, man ändert sich mit der Zeit, oder man ist weg vom Fenster.“
LC/11.09.2020